Archiv der Kategorie: Regenwassernutzung

Regenwassernutzung

Regenwassernutzung im Haushalt und Garten

Durch eine Regenwassernutzung kann der Trinkwasserverbrauch deutlich gesenkt werden.

Die Regenwassernutzung im Haushalt und im Garten wird immer beliebter. Mit dem Regenwasser steht eine Geldquelle aus der Natur zur Verfügung, die nur „angezapft“ werden muss.

Regenwasser steht in unseren Breiten über das Jahr reichlich zur Verfügung. Und ein passend ausgelegter Speichertank hilft, auch regenarme Zeiten zu überbrücken.

Näheres dazu auf meinen Blog-Seiten zur Regenwassernutzung.

Regentonne

Naturbasierte Regenwasserbewirtschaftung

Gießen, was die Kanne hält mit Wasser aus der Regentonne

Als kleinen Beitrag gegen Dürre und Hochwasser, zur Kanalentlastung und vor allem zur Verschönerung der Gärten in der Stadt – speziell im Klima- und Wasserquartier Freiburg-Waldsee – haben wir in Freiburg eine Projektgruppe für eine naturnahe Regenwasserbewirtschaftung gegründet.

Wir zeigen, wie man Dachablaufwasser für die Gartenbewässerung einfach in einer Regenwassertonne auffangen und für die Gartenbewässerung nutzen kann. In einem weiteren Schritt geben wir eine Anleitung, wie überschüssiges Wasser aus der Regentonne auf dem Grundstück schadfrei versickert werden kann – und wie sich damit langfristig vielleicht sogar Geld sparen lässt.

Die Regentonne sammelt das Wasser

Wie schließe ich eine Regentonne an? Sehen Sie hier auf der Seite Regentonnen Info

Auf meiner Beitragsseite Tigermücke sehen Sie einige Artikel zur asiatischen Tigermücke, Merkmale und Vorkommen auch in Freiburg.

Erdtank

Erdtank, Zisterne, Wasserspeicher

Erdtanks oder Zisternen für die Regenwassernutzung im Garten oder im Haus gibt es aus Beton oder meist aus Polyethylen ab ca. 1.600 bis 2.000 Liter Volumen bis über 10.000 Liter. Sie werden als Flach-, Zylinder- oder Rundtank mit einem Domschacht/Deckel angeboten und haben 2 bis 4 Anschlußstutzen für den Zulauf und ggf. Überlauf.

Die Abbildung zeigt das Ergebnis einer Preisrecherche für Erdtanks, Stand 02/2021. Sie sind unter 300,- € pro 1000 Liter zu bekommen (grün). Bei einigen ist eine Pumpe incl. und auch ein Deckel.

Erdtank: Preise

Näheres auf meiner Blog-Seite Erdtank.

Regenwassernutzung im Garten

Regenwassernutzung im Garten

Den Rasen sprengen, Blumen und Sträucher mit Regenwasser gießen

Durch die Nutzung des Regenwassers im Garten zur Bewässerung kann Trinkwasser gespart werden. Regenwasser ist auch die bessere Wahl zur Bewässerung. Schon lange bewährt hat sich hier die gute alte Regentonne. Leider ist die Menge nur für kurze Zeit ausreichend, besonders zu Trockenzeiten, wenn erhöhter Wasserbedarf für die Pflanzen besteht.

Vor allem die Balkonblumen und Stauden, die in Töpfen oder Kübeln eingepflanzt sind, müssen i.d.R. täglich gegossen werden. Sie lieben weiches Regenwasser.

Und auch die Terrassen- und Gartenblumen, Kräuter- und Gemüsebeete wollen zusätzliches Wasser, wenn es nicht regnet und die Sonne brennt.

Sträucher, Büsche und Bäume brauchen auch noch wesentlich mehr Wasser. Sie haben allerdings auch meist tiefer reichende und verzweigte Wurzeln, die auf ein größeres Bodenvolumen zugreifen können und überstehen auch ein paar Trockentage ohne Schaden.

Neu angepflanzte Sträucher und Bäume sollten in den ersten 5 bis 8 Jahren zusätzlich gegossen werden. Für Obstbäume ist generell eine ausreichende Wasserversorgung erforderlich, damit sie auch große Früchte bilden können.

Oft wird der Rasen entweder zu wenig oder zur falschen Tageszeit gegossen

Die Wirkung von Regenereignissen wird im Sommer oft unterschätzt, geringe Niederschläge verdunsten schon am gleichen oder folgenden Tag. Und auch bei der Bewässerung des Rasens kann einiges falsch gemacht werden. Je nach Bodenart werden unterschiedliche Wassermengen benötigt, bis der Wurzelraum durchfeuchtet ist.

Bei starker Trockenheit sollte eher 2 mal wöchentlich intensiv, als täglich kurz bewässert werden. Als Richtmenge sind 12 bis 15 Liter pro m² für die Rasenbewässerung anzusehen. Die oberen 10-15 cm des Boden sollten dann durchfeuchtet sein. Mit einem Spatenstich kann dies leicht überprüft werden.

Die besten Zeiten für die Rasenberegnung sind die späten Abendstunden oder der frühe Morgen, wenn die Verdunstung durch die Sonne noch gering ist. Bei aufgeheiztem, warmen Boden wird gleich wieder zu viel verdunstet.

Zur automatischen Rasenbewässerung gibt es je nach Flächengröße verschiedene  Bewässerungssysteme. Sie können programmiert werden und arbeiten mit Feuchtigskeitssensoren auch in der Urlaubszeit allein.