Bemessung der Versickerungsmulde für eine Retentionsraumversickerung
Bemessung der Versickerungsmulde nach DWA-A 138
Die Bemessung der Versickerungsmulde nach Überlauf aus dem Teichbiotop erfolgt wie bei einer normalen Versickerungsmulde mit den Eingangsdaten, wie Größe, Neigung und Material der Dachfläche, Starkregen-Niederschlagsreihen am Ort (Regenspende) sowie die Bodendurchlässigkeit (kf-Wert). Durchgeführt wird die Bemessung nach den Vorgaben im Regelwerk DWA Arbeitsblatt DWA-A 138. Das Teichvolumen ist nicht zu berücksichtigen.
Muldenberechnung
Die Mulde mit einer Sickerfläche von 18 m² kann auch um den Rand des Teiches mit ca. 1,2 m Breite und ca. 15 m Länge angelegt werden, was dann dem halben Teichumfang ohne Böschungen entspricht. Diese sind mit einer Neigung von 1:2 bis 1:5 zu berücksichtigen.